Methodik und Didaktik im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Transfer

Warum Wissenschaftstransfer wichtig ist:

Bildungsforschung produziert Wissen. Dieses Wissen sollte bestenfalls immer einen Nutzen haben, und zwar für weitere Forschung, für Bildungsadministration, Bildungspolitik oder die Bildungspraxis. So trägt Wissen zum Wachstum und zur Verbesserung verschiedener gesellschaftlicher Handlungsfelder bei.

Eine zentrale Voraussetzung dafür ist, dass das Wissen in verschiedenen Kontexten bekannt ist und dort auch genutzt wird. Die Verantwortung dafür, dass dies gelingt, tragen, – neben den Personen, die das produzierte Wissen anwenden – vor allem auch die Forscherinnen und Forscher, die ebendieses Wissen produzieren.

Dieser Verantwortung wollen wir durch zahlreiche, vielfältige Transferaktivitäten nachkommen.

  • Wir präsentieren und diskutieren unsere Forschung national und international auf wissenschaftlichen Fachtagungen sowie auf bildungspraktischen und bildungspolitischen Veranstaltungen.
  • Wir verschriftlichen unsere Forschung in nationalen und internationalen Fachzeitschriften sowie in bildungspraktischen Medien.
  • Wir integrieren unsere Forschung in unsere Lehre.
  • Wir kommunizieren unsere Forschung über Presse und (soziale) Medien an eine breitere Öffentlichkeit.
  • Wir erkennen die gesamtgesellschaftliche Relevanz unserer Forschung und tragen dadurch zur Lösung sozialer Probleme bei.
  • Wir bilden, pflegen und erweitern ein starkes Netzwerk mit Partnerinnen und Partnern aus Forschung, Praxis, Verwaltung, Medien und Politik.
  • Wir nutzen eine zielgruppengerechte Sprache bei der Kommunikation und Verbreitung unserer Forschung und schaffen dadurch eine möglichst große Rezeption und Akzeptanz.
  • Wir öffnen uns für den Dialog mit allen Personen, die Interesse an unserer Forschung haben (könnten).

  • Die Scientific Community: Forscherinnen und Forscher in der Bildungsforschung, der Sonderpädagogik, der Erziehungswissenschaft und allen weiteren Wissenschaftsdiziplinen; Wissenschaftsorganisationen und Verbände im Kontext sonderpädagogischer Förderung, Bildung und Erziehung
  • Die Bildungspraxis: Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Studierende, Schulsysteme
  • Die Bildungsverwaltung: Schulämter, Bezirksregierungen, Ministerien und die darin tätigen Akteurinnen und Akteure
  • Die Bildungspolitik: Schul- und Bildungsministerien, Kultusministerkonferenzen und weitere
  • Berufs- und Interessensverbände: Organisationen, die sich für bestimmte Zielgruppen in Bildung und Erziehung stark machen.

  • Fachpublikationen
  • Diagnose-, Förder- und Unterrichtsmaterialen
  • Auftritte in Presse-/Medien
  • Newsletter